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Stories Innovationskunst

Eine Formel für Innovation?

Neugierig und vielfältig interessiert - so oder so ähnlich beschreibt sich ein junger Mann, der nonchalant zwischen seiner hauptberuflichen Tätigkeit und seinen "Affären" unterscheidet. Felix Kranerts "Affären" drehen sich mit viel Leidenschaft um Innovationen: Er beschäftigt sich vor allem damit, wie Unternehmen Innovationen hervorbringen können. Den Fokus legt er hier auf die Revolution, also auf die Weiterentwicklung und Verbesserung von vorhanden Produkten. Im Podcast "Innovationskünstler*innen im Gespräch" berichtet er von seiner selbst entwickelten "Innovationsformel"

Nico Kubanek:

Herzlich willkommen zu unserer Reihe „Platz für Innovation Künstler“ dem Podcast, der die Macher hinter den Innovationen in der Metropolregion Nürnberg vorstellt. Heute habe ich einen ganz besonderen Gast Felix Kranert. Felix beschäftigt sich leidenschaftlich mit dem Thema Innovation und das zusätzlich oder neben einer Vollzeit Anstellung. Dabei hat er sogar eine eigene Formel entwickelt, wie Unternehmen einfach - oder vielleicht doch nicht einfach - Innovationen erzeugen und hervorbringen können. Für uns aus Innovationskunst-Sicht aber Grund genug, einmal tiefer dahinter zu blicken und mit Felix zu sprechen, was genau hinter dieser Formel steckt. Felix, super, dass du dir die Zeit nimmst und heute bei uns bist. Stell dich unseren Hörern noch mal kurz persönlich vor.


Felix Kranert:

Nico, erstmal vielen, vielen Dank für die Einladung. Und dass ich bei dem Format hier mitwirken darf, freut mich natürlich. Mein Name ist Felix Kranert. Ich bin jetzt 30 Jahre alt oder jung, wie auch immer man es sehen will. Ich lebe jetzt seit gut zehn Jahren in Nürnberg und bin auch schon die ganze Zeit bei Siemens tätig, also bin ich mehr oder weniger fast ein unfreiwilliges Siemens-Kind. Also habe dort angefangen und mit einer Ausbildung damals zum IT -Systemelektroniker und bin jetzt aber schon seit dem Jahr 2010 in Festanstellung bei Siemens tätig, aber mache nebenbei parallel dazu auch immer noch eigene Projekte quasi.


Nico Kubanek:

Zu einem ganz spannenden werden wir ja gleich kommen. Vielleicht noch einmal die Zwischenfrage: Was genau machst du bei Siemens?


Felix Kranert:

Ich bin bei Siemens im Industriebereich tätig, also Industrieautomatisierung. Da hat Siemens ein riesen Portfolio und ist da auch Weltmarktführer. Und ganz konkret bin ich dort als Marketingmanager tätig und verantworte quasi das Marketing für unser HMI Portfolio. Das heißt für jemanden, der nicht aus der Industrie kommt HMI steht für Human Machine Interface und dahinter verbirgt sich quasi ein Angebot bestehend aus Hard und Software, das dafür genutzt wird letztendlich, dass industrielle Maschinen bedienbar gemacht werden. Das heißt es sind Touch Displays oder eben auch die Software dazu, worüber man dann für Maschinen ein User Interface bereitstellen kann. Und das ist beliebig komplex dadurch, dass es in der Industrie eben ganz unterschiedliche Anforderungen gibt. Das fängt ganz banal bei irgendwelchen Temperaturbereichen an, die die Geräte aushalten müssen und hört eben auf bei entsprechender Bedienbarkeit. Wenn die Bediener in einer Fabrik je nach Branche zum Beispiel feste Handschuhe tragen und damit dann ein User Interface bedienen wollen. Da wird es dann ganz schnell beliebig komplex.


Nico Kubanek:

Das Thema Innovation spielt ja für dich eine ganz zentrale Rolle. Wie bist du dazu gekommen und wie hat sich das so für dich in deinen bisherigen Karriereschritten so entwickelt?


Felix Kranert:

Ich glaube, grundsätzlich bin ich jemand, der sehr neugierig ist. Ich habe ein großes Interesse für viele verschiedene Themen. Das hat sicher mal angefangen, ohne dass ich das speziell im Kontext Innovation gesehen habe, hat sich aber im Laufe der vergangenen Jahre sicher auch dadurch, dass man mehr Erfahrung sammelt, Berufserfahrung als auch Lebenserfahrung immer mehr im beruflichen Kontext gefestigt, sag ich mal und ich bringe grundsätzlich ein relativ großes unternehmerisches Interesse mit und dadurch ist bei mir letztendlich ein Interesse auch entstanden zu sagen okay, was macht Firmen erfolgreich? Was sind die Faktoren, die Firma A von Firma B unterscheidet? Und ja, letztendlich, was ist so der nächste Schritt? Wohin entwickelt sich einmal die Wirtschaft und demzufolge aber auch die Gesellschaft? Und das sind Themen, die mich einfach unheimlich interessieren und dadurch habe ich mich mehr und mehr oder beschäftige ich mich sehr intensiv damit in unterschiedlichen Perspektiven.


Nico Kubanek:

Unsere Initiative Innovationskunst beschäftigt sich ja auch sehr, sehr stark mit dem Thema Innovation und Innovationkunst als Begriff ist ja für uns definiert als das Geschick oder die Fähigkeit, Innovationen zu entwickeln, hervorzubringen und im Markt in der Gesellschaft erfolgreich zu etablieren. Und du hast eine Formel erfunden für Innovationen. Finde ich superspannend. Und meine Frage gleich etwas provokativ Kann damit jetzt jeder zum Innovationsführer werden?


Felix Kranert:

Völlig zu Recht provokativ gefragt, denn das ist ein Aspekt der Formel, dass es eben um die Anwendung geht. Also kann man sich zurückerinnern an die Mathematik, an die an den geliebten Mathematikunterricht. Eine Formel funktioniert, wenn ich sie richtig anwende. Sie bringt mir aber kein Ergebnis richtig oder falsch, sondern sie bringt mir eventuell nur ein anderes Ergebnis. Es ist ja eher eine Systematik. Und ob man das erfunden nennen kann. Ja, also ich habe mir zumindest mal die Gedanken gemacht und gesagt: Okay, was sind eigentlich die in meinen Augen wesentlichen Faktoren, die ein Unternehmen innovativ macht? Beziehungsweise viel spannender aus Perspektive des Unternehmers: Auf welche Faktoren muss ich schauen, um potenzielle Innovationen entwickeln zu können? Denn eine Frage, die mich einfach beschäftigt hat, ist oder was, was ich unheimlich spannend finde, ist: Was willst du heutzutage noch Neues machen? Das ist ja immer so! Also Innovation per se verbinden ja viele immer mit etwas Neuem. Und ich habe immer so ein bisschen Problem mit dem Neuen, weil am Ende wir leben so im 21. Jahrhundert und du kannst ja fast nichts mehr, also es gibt ja eigentlich nichts, was es noch nicht gibt. Und das ist eigentlich auch das Schöne oder Beruhigende daran, weil am Ende alle mit den gleichen Bestandteilen arbeiten können. Das ist so ein bisschen wie beim Lego Spielen. Jeder hat die gleichen Klötzchen zur Verfügung. Es kommt auf seine eigene Kreativität an und auf deinen eigenen Fleiß, wie du diese kombiniert, um was Schönes draus zu bauen. Und das ist eigentlich die Herangehensweise gewesen, um zu sagen okay, ich schaue mir mal an, was sind denn so die wesentlichen Faktoren und was da auch noch ein bisschen mit reinspielt. Und da komme ich gerade auf den Anfang noch mal zurück. Wir streben ja immer in vielen Fällen nach Blueprints, nach so dieser eine Weg zum Erfolg. Und das ist mir auch wichtig, eigentlich dass mit dieser Formel noch mal auszudrücken, um zu sagen: Na ja, diesen einen Weg gibt es nicht. Es gibt dieses Grundgerüst einer Formel. Und es kommt am Ende auch auf die Dosierung dieser einzelnen Variablen an, und das sind am Ende sind es fünf Variablen geworden, wo ich denke, die sind unheimlich wichtig, dass man die berücksichtigen muss. Das ist zum einen Mal die eigene Kernkompetenz, die in einem Unternehmen vorhanden ist. Und ich glaube, der eigenen Kernkompetenz sind sich viele Unternehmen gar nicht bewusst, weil Kernkompetenz eben sehr häufig mit Wissen verwechselt wird. Ein schönes Beispiel dafür ist immer Amazon. Amazon ist ein Händler, hat aber eine riesen Kernkompetenz im Bereich Logistik, sonst würden sie es nie schaffen. Also Lager und Logistik ist wahrscheinlich mit die stärkste Kernkompetenz von Amazon, zumindest wenn man Amazon als den Händler betrachtet. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Variable „Aktivitäten“, weil auch da glaube ich, muss man sich bewusstmachen, wie dosiert ich meine Aktivitäten im Kontext Innovation und vor allem welche Aktivitäten starte ich überhaupt? Ich unterscheide da immer ganz gerne in zwei grundlegende Vorgehensweisen. Zu sagen: Will ich eine bestehende Lösung besser machen, in Anführungszeichen höher, schneller, weiter? Oder: Will ich statt einer Evolution, was ja dieses höher, schneller, weiter ist? Will ich stattdessen eine Revolution und will ich eine Lösung oder einen Lösungsansatz grundsätzlich neu denken? Und dafür muss ich eben auch andere Aktivitäten wählen. Je nachdem, welches Ziel ich verfolge. Und dann gibt es noch drei, drei wichtige. Also das waren die ersten zwei Variablen und dann gibt es noch mal drei in der Formel. Ich nenne sie immer die unterschätzten Variablen, weil ich glaube, das ist ein besonders großer Hebel. Das ist einmal das ganze Thema Nutzerzentrierung. Also wie sind meine Produkte und meine Services auf die Bedürfnisse meiner Nutzer ausgerichtet? Klingt so unheimlich banal, ist aber in vielen Fällen absolut irre, wie oft das missachtet wird. Und das fängt der Gestaltung von einem User Interface an, geht aber bis hin zum gesamten Geschäftsmodell. Und ich glaube, es war Tim Cook, der hat es auch mal gesagt, dass in der also der CEO von Apple, dass in der Vergangenheit haben sich viele Geschäftsmodelle um eigenes Interesse gedreht. Und in der Zukunft muss es mehr und mehr dahin gehen, dass Geschäftsmodelle um die Bedürfnisse von Menschen beziehungsweise den Kunden aufgebaut werden.Und ich sehe das ähnlich und deswegen bin ich auch der Meinung, dass es ein riesen Hebel ist. Denn wir haben in allen Bereichen der Wirtschaft führen wir, also leben wir in dem Verdrängungswettbewerb. Und ich glaube, dass die Firma, die es am meisten schafft, quasi uns bei unseren ureigensten Bedürfnissen abzuholen, die uns das Leben so einfach wie möglich macht, wird auch den meisten Erfolg haben können. Und gibt, ja, gibt, ja, gibt ja viele Firmen, die, die das exzellent machen und eben „User Centered Innovation“ entwickeln und dadurch eben unheimlich stark sind beziehungsweise auf Gegenliebe stoßen, weil natürlich die Kunden sofort erkennen, dass das für sie sehr einfach zu handhaben ist. Und dann gibt es noch das Thema Kompetenzvielfalt finde ich auch unheimlich wichtig, das heißt, dass man versucht. Das Wissen, das in einer Firma vorhanden ist, eben so breit wie möglich aufzustellen. Dafür gibt es auch wieder unterschiedliche Hebel, um unterschiedliche Aspekte einfließen zu lassen. Sprich wenn ich zu der Analogie zurückkomme mit den Lego-Steinchen, würde es bedeuten, durch dieses breitere Wissen habe ich verschiedene oder mehrere unterschiedliche Typen von Bausteinen zur Verfügung, mit denen ich arbeiten kann, was quasi so als Einflüsse zu sehen ist. Und dadurch wird es mir natürlich auch leichter, neue Lösungen zu konzeptionieren und zu entwickeln. Und last but not least noch das ganze Thema Rahmenbedingungen und auch Mut. Weil ich für Innovation die richtigen Rahmenbedingungen schaffen muss. Und ich brauche natürlich auch ein Team von Führungskräften. Oder Leadership im weitesten Sinne, was Innovation zulässt und den Mut aufbringt, auch Risiken einzugehen. Und wenn man diese Variablen im Hinterkopf behält, glaube ich. Ist schon sehr viel gewonnen, denn dann dreht man automatisch an Stellschrauben, die extrem wichtig sind für die für die Entwicklung von Innovationen. Und das ist eigentlich so die Grundidee von dieser Formel. Weil Innovation hat sich jetzt zu einem unheimlichen Buzzword entwickelt. Und meine Intention war es eigentlich, mit dieser Formel das Ganze mal ein bisschen greifbarer zu machen. Zu sagen okay, das sind so Dinge, die machen Innovation aus.


Nico Kubanek:

Klingt hochinteressant, gerade weil man sich einfach, glaube ich visualisieren kann, wie man eine Innovationsentwicklung systematisieren kann. Also zu wissen, das sind die fünf Schritte, die muss ich berücksichtigen, um dann in der Summe ein Bild zu erzeugen. Jetzt aber trotzdem eine Frage, um es vielleicht noch etwas greifbarer zu machen. Hast du ein Beispiel, an dem wir das mal durchspielen könnten, wie du das für den Kunden beispielsweise machst?


Felix Kranert:

Also interessant, dass du das auch sagst. Ich habe nämlich die Erfahrung gemacht, dass es in vielen Fällen tatsächlich schon ausreichend ist, wenn du an einer dieser Stellschrauben extrem drehst. Ein Beispiel dazu: in meinem Podcast spreche ich häufig mit Start Ups-Unternehmen über ihre Innovationen. Was ist der innovative Aspekt an Ihrer Lösung? Und ich habe vor einiger Zeit mit einem jungen Unternehmer gesprochen. Die haben eine App entwickelt zur Erstellung von Fotobüchern. Und jetzt mag man erst mal meinen, okay, was ist da jetzt die Innovation dran? Also wie lange kann man Fotobücher schon erstellen. Und wie viele Anbieter gibt es das schon? Das ist ja auch ein Markt, der ist ja mega überlaufen, also auch schon ein Markt, der würde ich sagen extrem gesättigt ist und der extrem unter Preisdruck steht. Und nichtsdestotrotz hat wahrscheinlich fast jeder, der jetzt zuhört und der schon mal ein Fotobuch erstellt hat, die gleiche Erfahrung gemacht, wie sie ich gemacht habe und du vielleicht auch schon, Nico. Diese Software-Tools, mit der so Fotobücher erstellt werden, sind in vielen Fällen eine Katastrophe.


Nico Kubanek:

Absolut. Die Erfahrung habe ich auch gemacht.


Felix Kranert:

Und ich kenne keinen, der da wirklich Spaß dran hat. Und es ist so viel Aufwand, sich dadurch zu quälen etc. Und das hat dieses Gründerteam zum Anlass genommen und hat sich gesagt okay, wir, wir erstellen ein Produkt, in dem Fall eine App. Das alle modernen Softwaretechnologien sich zunutze macht, um die Erstellung eines Fotobuchs so einfach wie möglich zu machen. Und das haben sie gemacht, nutzen dafür modernste Technologien, also auch AI Algorithmen und Sonstiges, um Bilder zu klassifizieren. Aus - kennt man ja im Urlaub zum Beispiel - man macht einen Schnappschuss, hat eigentlich zehnmal fast das gleiche Foto auf dem Handy und dann der Algorithmus versucht dann anhand von gewissen Kriterien herauszufiltern „Was ist das Beste?“. Platziert die automatisch und macht es dadurch extrem einfach, diese Fotobücher zu erstellen. Und die haben es wirklich geschafft. Ich habe die Zahl jetzt nicht mehr im Kopf, aber der Durchschnittsanwender oder der Durchschnittskunde vom Download der App bis zur Bestellung des ersten Fotobuchs sind wirklich wenige Minuten. Und jeder, der schon mal ein Fotobuch erstellt hat, der weiß, dass es Stunden dauern kann. Und für mich ist das ein Paradebeispiel dafür, wie einfach und banal es sein kann, eine Lösung oder ein Produkt auf den Markt zu bringen, das den bestehenden Wettbewerb ganz schön unter Druck bringt. Denn man merkt an dieser Lösung jetzt, dass sie sich genau auf die Bedürfnisse der Kunden ausrichtet, nämlich: Ich will extrem schnell und einfach meine Urlaubsbilder oder Andenken in ein Fotobuch umwandeln und will damit ja eigentlich gar keine Arbeit haben. Und das haben die haben die damit perfekt hingekriegt und haben eigentlich - in Anführungszeichen - es gibt noch ein paar andere Aspekte, die die Firma extrem interessant macht. Haben eigentlich primär an dieser Usability oder „User Centration“-Schraube gedreht und dadurch extrem, extrem erfolgreich geworden und haben inzwischen glaube ich auch schon über 2 Millionen Kunden und Nutzer für ihre App gewinnen können. Also, also kann ausreichend sein.  


Nico Kubanek:

Na ja, manchmal sind es die kleinen Veränderungen, die dann den großen Unterschied machen.


Felix Kranert:

Genau.


Nico Kubanek:

Jetzt hätte ich noch eine letzte Frage, wo du gesagt hast, du bist bei Siemens im Hauptjob, Du machst das nebenbei. Das klingt jetzt aber nicht so nach einem, nach einem kleinen „Nebenbei Job“, sondern was genau machst du, was bietest du an? Oder hast du auch eine bestimmte Zielgruppe, die du ansprichst?


Felix Kranert:

Interessante Frage auf jeden Fall. Und ich würde es auch gar nicht als Job nebenbei sehen, sondern eher als Leidenschaft für das Thema und und eigentlich diese unternehmerische Neugier, was ich mache. Ich habe es gerade erwähnt, ich habe einen Podcast. Also jeder, der vielleicht mehr von diesen Geschichten hören will, wie ich sie gerade beschrieben habe, kann da gerne auch noch mal reinhören. Innovation Alchemist  ist der Name. Von dem Podcast findet man auf jeder von den bekannten Streamingplattformen mit Podcasts. Die Formel gibt es auch als Buch. Da habe ich mir mal die Zeit genommen und quasi viele Beispiele gesammelt, auch Beispiele aus dem Podcast mit reingenommen und die einzelnen Variablen noch mal erklärt. Also wer zur Formel selber noch mal mehr erfahren möchte, findet das Buch bei Amazon. Bzw. Wer jetzt hier zuhört, kann mich auch einfach auf LinkedIn anschreiben, findet mich dort unter meinem Namen, dann schicke ich auch gerne das eine oder andere Exemplar for free mit der Post zu. Und last but not least, wenn konkretes Interesse besteht, gibt es auch Aspekte beziehungsweise die Formel und dann auch noch einzelne Deep Dives als Vorträge. Das heißt, wenn ein Unternehmen zuhört oder einzelne Leute, die da Interesse dran haben, gerne mal bei mir melden, dann findet man dafür sicher auch eine Lösung. Und das macht es für mich auch interessant und spannend, weil das so dieses ich sage mal, ich sage immer ganz gerne nicht für so ein berufliches Doppelleben auf der einen Seite die Vorzüge und aber auch Herausforderungen von einem Großkonzern und auf der anderen Seite eben diese Spielplätze und Affären, wo ich experimentieren kann, wo ich eigene Themen vorantreiben kann und dadurch auch noch mal ganz eigene Herausforderungen erlebe, die man so im tagtäglichen Geschäft eines Großkonzerns gar nicht erlebt. Und genau, aber das ist so letztendlich das, wenn jemand zu dem Thema noch mehr erfahren möchte, einfach gerne mal vorbeischauen beziehungsweise direkt anschreiben.


Nico Kubanek:

Ja, ich denke, wir werden die deine Website auch einfach in den Artikel verlinken. Gerne. Also schaut gerne mal drauf. Guckt euch die Formel an und dann hoffen und wünschen wir dir, dass die Formel zahlreichen Einsatz nicht nur in der Region bei den Innovationsführern, sondern wirklich darüber hinaus auch Anwendung findet.


Felix Kranert:

Ich meine, wenn am Ende eine Innovation daraus entsteht oder die Formel dabei hilft, eine Innovation auf die Füße zu helfen, dann hat sich das am Ende schon gelohnt.


Nico Kubanek:

Super Felix, vielen Dank. Klasse, dass du hier warst. Vielen Dank für deine Zeit und die spannenden Einblicke. Und wir bleiben in Kontakt. Und alles Gute weiterhin.


Felix Kranert:

Auf jeden Fall vielen, vielen Dank, Nico und gute Zeit dir.

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